Vor Corona habe ich Vorträge beim Kunden gehalten, warum Microsoft Teams ein neuer Ansatz ist, im Unternehmen produktiv zusammen zu arbeiten. Eher im Nebensatz kam dann die Frage, ob es auch möglich wäre, Videobesprechungen damit durchzuführen. „Selbstverständlich“, war meine Antwort, doch das Interesse daran war nicht besonders groß.
Nun hat sich das seit März 2020 drastisch geändert. Unternehmen, die Office 365 schon im Einsatz hatten, konnten Teams sofort als Videokonferenz-tool nutzen, um alle Mitarbeiter im Homeoffice miteinander zu verbinden. Andere Unternehmen haben sich mit der freien Teams-Version versucht, um dann am Ende doch die vollständige Version in einer Office(Microsoft) 365 Lizenz zu nutzen.
Micorosoft Teams als Video- und Chat-programm ist seitdem nicht mehr aus den Unternehmen wegzudenken, doch richtig interessant wird es erst, wenn Teams als das genutzt wird, für das es konzipiert ist: Als zentraler Informationshub für die Zusammenarbeit im Unternehmen.
Was ist dieser Informationshub?
- Alle Informationen zu Projekten, Arbeitsgruppen jederzeit verfügbar ohne langes Suchen,
- Informationen so aufbereitet, wie sie benötigt werden,
- Sichten auf die Daten genau so, wie sie für ein bestimmetes Projekt wichtig sind
- benötigte Anwendungen sofort startbereit
- unter einer einfachen Berechtigungsstruktur
Die Suche kann sehr aufwändig sein und auf dem Weg dahin werden Sie öfter durch Dinge abgelenkt, die nicht zu dem Projekt gehören.
Kommt ein neuer Mitarbeiter in die Projektgruppe hinzu, so hat er in Teams sofort Zugriff auf alle relevanten Informationen und kann sich dofort reinarbeiten ohen, dass ihm/ihr sämtliche Unterlagen erst zugeschickt werden müssen.
Dass Teams dann noch mit über 500 Standardanwendungen verknüpft werden kann und mit den Powertools eigene Apps und Workflows erstellt werden können, macht es aus meiner Sicht zu einer optimalen Arbeitsgrundlage für jedes Unternehmen, unterstützt moderne, neue Formen der Zusammenarbeit – ein Gamwchanger eben 🙂
